Die Struktur des Universums
Mini-Paper von Martin A. Brandner
Das Design des Universums, wie es von den Aufgestiegenen Meistern gesehen wird, geht über die allgemeine wissenschaftliche Sichtweise des Urknalls hinaus.
Denn die Seinswesenheiten von Schöpfer und Schöpfung sind unbegrenzt in Hinblick auf Zeit und Raum. Sie haben weder Anfang noch Ende. Ihre Seinsformen und ihr formloses Wesen sind eingebettet in Zyklen des Werdens und Vergehens, des Hinausgehens und Zurückziehens aller gotteigenen Energien - der unendlichen Zyklen von Manvantaras und Pralayas, Kalpas und Maha-Kalpas in der Sanskrit-Literatur.
Die Aufgestiegenen Meister sprechen von einem Zentrum der „Großen Zentral-Sonne für alle Universen und weiter von einem innersten Zentrum, dem sogenannten „Hub“. Dieses Hub-Zentrum ist im Kern des „Kosmischen Eies“, wo sich formloser Geist und formlose Materie treffen und durchdringen, wo sich die sichtbaren und die unsichtbaren Welten und Universen heraus und hinein integrieren.
Wir können darin die schöpferische Kraft und die bloße spirituelle Ursache dahinter sehen: Die Sonne hinter der Sonne. Es ist die schöpferische Kraft des WORTES, die der kosmische Christus dann in sich vereint, der dem Formlosen Form gibt, sie mit physischer Materie ausstattet und die Sternensysteme in perfekter Ordnung und Harmonie in Bewegung hält.
Die Universen entsprechen sieben verschiedenen Ebenen, die sich durch ihre niedrigeren oder höheren Schwingungen unterscheiden und Ebenen innerhalb von Ebenen sind. Vier Ebenen bauen das physische oder materielle Universum auf, und die höher schwingenden drei bilden die spirituellen Ebenen der Schöpfung und Evolution.
Die vier niederen Ebenen der Materie sind folgende Pläne: physisch, astral, mental und ätherisch.
In diesen vier Ebenen entwickelt sich das sogenannte Bewusstsein vom elementaren Leben über das mineralische, pflanzliche, tierische und menschliche Leben zum übermenschlichen Leben.
Die drei höheren Ebenen sind von spiritueller und kosmischer Natur von formlosen und geformten Geist- und Materie-Gestaltungen, auf der Basis des Großen Kausalkörpers, mit den konzentrischen Sphären, nicht unähnlich dem Abbild des Kausalkörpers im Bild links von unserem "Gotteigenen Selbst".
Das siebenfache Gitterwerk der Ebenen wird von den sieben Strahlen bzw. Schwingungen des göttlichen Bewusstseins (und von fünf geheimen Strahlen) oder den Lichtausstrahlungen der Gottheit geprägt und durchdrungen. Vergleiche die Sphären des Kausalkörpers im Abbild in der Spalte links.
Die sieben Strahlen bzw. Schwingungen und ihre Farben und göttlichen Eigenschaften sind:
Der erste Strahl ist blau und steht für Willen, Kraft und Schutz.
Der zweite Strahl ist gelb und steht für Verständnis, Weisheit und Erleuchtung.
Der dritte Strahl ist rosa und steht für Liebe, Mitgefühl und Kreativität.
Der vierte Strahl ist weiß und steht für Disziplin, Reinheit, Harmonie und Ordnung.
Der fünfte Strahl ist grün und steht für Wahrheit, Vision, Wissenschaft, Ganzheit / Heilung.
Der sechste Strahl ist lila / golden mit Rubin und steht für Dienst, Fürsorge, Brüderlichkeit.
Der siebte Strahl ist violett und steht für Freiheit, Barmherzigkeit, Transmutation und Lebensritual.
Während ihrer Seelen- und Geistesentwicklungen haben die Aufgestiegenen Meister erfahren und gelehrt, dass unser Universum das Ergebnis der Durchdringung von Geist und Materie ist. Bereits in der Weite des Kosmos leben Billionen von Seelen und Lebewesen, die sich vom untermenschlichen zum übermenschlichen Bewusstsein entwickeln. Seien sie sichtbar oder unsichtbar, ausgestattet mit einem physischen Körper oder mit einem ätherischen Lichtkörper.
Die spirituellen und ätherischen Ebenen durchdringen alle Universen und verbinden sie und uns mit der unendlichen göttlich konzipierten Realität und Qualität der sich ständig erweiternden Universums-Systeme Gottes.
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